Gestern haben wir mal wieder einen kleinen Ausflug in die Wüste unternommen.
Ziel war diesmal Salton Sea, wo in den 50ern einige Resorts ganz erfolgreich am See lagen, bevor der See es sich anders überlegte und aus den Resorts gewissermaßen abreiste.
Das, was übrig geblieben ist, sind einige komplett desolate Örtchen und eine salzig-stinkige Pfütze, die nur für die hartgesottensten Möwen noch erträglich ist.
Die Straßennamen sind einladend wasserversprechend (Sea Mist Lane anyone?), das war’s dann aber auch schon. Wir konnten uns keinen Grund vorstellen, der uns dazu bewegen könnte, eines der für knapp 7000 $ feilgebotenen Grundstücke zu kaufen, aber ganz offensichtlich gibt es doch etliche Leute, die das anders sehen und am Salton Sea wohnen.
Wir sind zumindest direkt bis ans Ufer rangefahren und ein bisschen am stinkigen Ufer langgewandert. Von weiter weg sehen die Bilder gar nicht übel aus, von dichter dran sieht man doch die Ex-Fische…
Was sich auf jeden Fall gelohnt hat, war die Strecke hin und auch wieder zurück – wir haben Gegenden entdeckt, in denen wir in den Jahren zuvor noch nie waren, die aber total schick sind:
Innerhalb von etwas mehr als 300 Meilen sind wir von der Küste durch Berge (bis 4193 Fuß Höhe), Wälder und Wüsten und wieder zurück gefahren – und überall grünte und blühte es!
Zum Abschluss waren wir gestern noch bei Red Lobster essen (da uns die Schlange beim BBQ-Laden nebenan zu lang war). War nicht schlimm, ganz im Gegenteil:
Unsere heutigen Unternehmungen bekommen ihren eigenen Eintrag, allerdings erst morgen!
So long, die Urlauber
Heute mit schnellem Internet!
Am liebsten würde ich mich zu Euch rüberbeamen
Heute schnelleres Internet!
Schnelleres Internet als Euer Schneckennetz ist keine Kunst, aber wichtig für unsere Bilderflut…
Heute ist unser Internet eine Rennschnecke