Zumindest sieht dieses Tümpelchen aus, als könnte es neue Lebensformen ausbrüten… Das niedliche Gewässer findet man, wenn man mit dem Water Taxi („those adorable yellow boats“, wie der guide on board sagte) bis Dumbo fährt – ja, das heißt wirklich so, nein, kleine Elefanten mit großen Ohren fliegen da nicht rum – und dann den Weg durch den kleinen dschungelähnlichen Park nimmt.
So sieht der Blick in Richtung Manhattan vom Tümpelchen aus aus – und wie man sieht, war das Wetter heute eher unschön, matschig-grau und zwischendurch auch Regen. Warm war’s trotzdem 🙂
Diese gruselig lange Schlange steht zum Pizza-Essen an… Haben wir von der anderen Straßenseite bestaunt, dokumentiert – und sind dann weiter ins „Historic Brooklyn Heights“ gewandert, wo wir erst schicke alte Brownstones bewundert haben, dann in einem tollen organic grocery store („we support local farmers“) bottled lemonade gekauft haben und schließlich vor dem einsetzenden Pieselwetter in eine recht gemütliche Sports Bar geflüchtet sind. Dort gab es Grilled Chicken Sandwich und Chili mit den Olympischen Spielen auf gefühlten 87 TVs – lecker, aber unspektakulär, fast wie Wonder Woman’s Alltag:
Spektakulärer war unsere kleine Odyssee auf dem Heimweg. Die netterweise in der Metro für Sonntag angekündigten Bauarbeiten, die die Linie 7 einschränken sollten (unsere Haus- und Hofline), fingen lustigerweise schon heute gegen Nachmittag an, weshalb alle Züge der 7 in unsere Richtung als Express unterwegs waren – und Express Lines halten nicht an „unserer“ Station. Grmpf. Nach vier oder fünf Expresszügen hatten wir die Faxen dicke und beschlossen, die paar Stationen einfach weiterzufahren und dann direkt auf der anderen Seite wieder zurückzufahren (mit dem nächsten local train bis zur heimischen Station). Klappte natürlich prima, hätten wir sofort machen sollen.
Morgen geht es weiter Richtung Boston, wir werden weiter berichten…