Fliegende Schweine

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Nachdem wir unser gemütliches Zimmer im Roundhouse Suites Best Western geräumt hatten, ging es bei relativ sonnigem Wetter ab gen Norden, genauer gesagt Richtung Freeport, Maine.
Da wir auch was vom Meer sehen wollten, fuhren wir sobald es ging raus auf die kleineren Highways und weg von der vorgeschlagenen Navi-Route. Hier an der Ostküste gibt es auch einen Highway 1, der ganz wie sein Westküstenkumpel absolut sehenswert ist. Hier ist zwar die Landschaft nicht wirklich vergleichbar mit der Küste am PCH, aber dafür führt der Ostküsten-Highway 1 durch ein niedliches Kaff nach dem nächsten und in der Variante „1A“ direkt durch die hiesigen Beach Cities. Auf Plum Island haben wir dann auch mal kurz semi-legal geparkt und die Füße ins Wasser gehalten bzw. die Schuhe vom Wasser ferngehalten:

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Nach dem kleinen, feucht-sandigen Zwischenstop ging es weiter die Küste rauf, bis wir in Hampton Beach beschlossen, erst bei Walmart und dann bei Shaw’s Market (örtliche Supermarktkette, sehr nett) Getränke, Bagels, Cream Cheese und sonstige Snacks zu kaufen und ein kleines Parkplatzpicknick zu veranstalten 🙂

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Frisch gestärkt fuhren wir weiter, bis wir dann kurz vor der üblichen Check-In-Zeit an unserem Best Western in Freeport, Maine eintrudelten. Natürlich war unser Domizil noch nicht bezugsbereit, Housekeeping war grade drin, weshalb wir erstmal an das zum Freeport Inn gehörende Tümpelchen gingen, wo wir erst angequakt wurden und dann diese niedlichen Tierchen entdeckten:

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Wenig später konnten wir einziehen und dann nochmal zur Erkundung der Umgebung aufbrechen – ab nach Freeport, das sich in erster Linie durch eine Unmenge von Outlets auszeichnet.
Eingekauft haben wir dann auch ein paar Kleinigkeiten bei L.L.Bean, ansonsten war es uns doch ein wenig zu voll, weshalb wir beschlossen haben, morgen früh nochmal reinzuschauen…

Beim Essen war es heute wieder mal seafood-lastig; im günstigerweise direkt neben unserem Best Western gelegenen „Muddy Rudder“ gab es erstmal Clam Chowder und Crab Cakes vorneweg (damit uns die hauseigene Margarita – „Muddy Rita“ – nicht direkt unter den Tisch haut) und dann Linguine mit Lobster, Shrimps, Muscheln, Scallops und Fisch, YUMM!!
Apropos Seafood: Der örtliche Preis für Lobster (frisch aus dem großen Teich) ist $ 3,95 das Pfund, was ziemlich unglaublich für deutsche Verhältnisse ist, aber hier zu ausgesprochen attraktivem Fast Food führt – Lobter Rolls wohin man auch schaut 🙂

Morgen geht es wieder gen Süden, Richtung Providence, Rhode Island, wo wir auf dem Weg die Küste weiter runter die nächste Nacht verbringen werden…

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