Hier nächtigen wir heute (nicht GENAU hier, aber in fußläufiger Distanz). Aber fangen wir doch vorgestern an…
Kurze Bilderserie:
Das ist Chester, der Vizsla von Alla und Ron Sheradin, denen das absolut geniale Bed & Breakfast gehört, in dem wir die letzten beiden Nächte verbrachten und das auf dem nächsten Bild zu sehen ist. Chester hat uns vorgestern in Empfang genommen, als wir auf den Hof bogen, hat uns zur Tür geführt und sich bei jeder Gelegenheit durchkuscheln lassen 🙂
Um diesen Teich, der auf Grund und Boden des Bed & Breakfasts liegt, sind wir zum Glück noch vor dem ersten fiesen Regenguss des Wochenendes gewandert – übrigens auch in Begleitung von Chester!
Auf dem Teich haben wir dann abends (nach dem fiesen Regenguss) noch einen kleinen Bootsausflug mit einem der ebenfalls zum Haus gehörenden Boote (genauer, mit dem Tretboot) gemacht.
Am Sonntag gab es erstmal an unglaublich gutes und gigantisches Frühstück – mehrere Brotsorten, Cereals, Obst, Erdbeeren, Blaubeeren, Joghurt, Apple-Blueberry-Crumble, Mexican Frittata (Omelette „mit Alles und Scharf“), O-Saft, Blueberry Juice, Muffins, Kaffee, Tee…you name it. YUMM!!
Vollgefressen vom Allerfeinsten machten wir uns dann bei schönstem Sonnenschein auf zum Pocono Raceway. Verkehr war ganz o.k., bis zum Parkplatz ging es flott durch, auf dem Parkplatz standen haufenweise nette Menschen in schicken Warnwestchen, die uns (und die Kolonne, in die wir uns mittlerweile eingereiht hatten) ordentlich einsortierten, dann ging es auch schon los in Richtung Fan Fair und Rennstrecke. Auf der Fan Fair präsentierten sich Team, Sponsoren, Army, National Guard, Marines und was halt sonst so dazugehört:
Kurz vor dem Rennstart wurde es pechschwarz, es fing erst langsam und dann spektakulär wie aus Kübeln an zu regnen – wir mussten erst flüchten (unter die Tribüne) und dann aufrüsten:
Das Rennen an sich war vergleichsweise unspektakulär, auf dem „Tricky Triangle“ ging’s immer hübsch im Kreis, äh, im Dreieck, geplant 160 Runden, gefahren wurden dann nur 98, gesehen haben wir davon so etwa 60 – dann war eigentlich eine Pipi-Pause geplant, die dann zu einem Bummel über die Fan Fair und dann aufgrund des düster werdenden Himmels zu einem verfrühten Aufbruch wurde…
Der Aufbruch zog sich dann doch noch ein wenig hin – wir standen gut zwei Stunden im Stau, bevor wir auch nur den Parkplatz verlassen konnten…
Zumindest war die Wartezeit spannend, neben uns flog im strömenden Regen fast ein Pavillon weg:
Als wir wieder in unserem Bed & Breakfast ankamen, saßen Alla, Ron und Chester grade vor dem Fernseher, wo irgendwann dann auch berichtet wurde, dass auf dem Parkplatz des Raceways zwei Leute vom Blitz getroffen worden waren – wunderte uns gar nicht, so wie es da geknallt und geblitzt hatte 🙁
Heute ging es dann nach einem weiteren Superfrühstück ab nach Baltimore, wo wir uns in unserem Best Western downtown einmieteten und erstmal ab in Richtung Inner Harbor wanderten. Schickes Eckchen:
Diesen Kumpel haben wir bei Ripley’s im Eingang getroffen:
Ach ja, und eine neue Sorte Rockstar haben wir heute auch wieder mal entdeckt 🙂